Ernüchterung nach Sieg im Spitzenspiel
Am Samstag trafen wir zu Hause auf die Mannschaft von Jahn Wahn. Da viele unserer Jungs am Samstag leider zur Schule mußten, wurde das Spiel um ein paar Stunden auf 1630h nach hinten verschoben. Uns war bereits vorher klar, daß wir es mit einem z.T. körperlich überlegenen Gegner zu tun bekommen würden. Die Lehre aus dem Hinspiel war, daß wir die Anspiele an den Kreis verhindern mußten, was uns letztlich aber nicht gut gelingen sollte. Am Ende des Tages hatte der Kreisläufer 8 Tore auf seinem Konto-Zuviel für einen Heimsieg.
Zum Spiel: der Start sollte uns noch recht gut gelingen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir bis zur 15. Minute konstant die knappe Führung inne hatten, was sich dann aber leider ändern sollte. In der 16. min übernahm der Gast die Führung und konnte diese bis zur 19. min auf 3 Tore ausbauen, ehe es dann mit einem 10:12 in die Pause ging.
Die Defizite wurden angesprochen und eine körperlichere Spielweise eingefordert, was auch zu Beginn der 2. Hälfte gelingen sollte. So konnten wir den Rückstand bis zur 29. min immer bei einem Tor halten (15:16), jedoch blieb uns der Ausgleich verwehrt. Was nun folgte, war eine Schwächephase, die uns endgültig die Punkte kosten sollte, sodaß der Gegner auf 15:21 (33.) erhöhen konnte. Uns war nun klar, daß es an diesem Tage leider nix mehr werden sollte mit einem Sieg. So wechselten wir in der Schlussphase noch einige der Jungs ein, die bisher nur auf der Bank saßen.
Unser Fazit: bei uns gelang an diesem Tag nicht viel, freie Bälle wurden verworfen und sowohl im Angriff als auch in der Deckung standen wir zu statisch. Zudem fiel es unseren Jungs verständlicherweise schwer, sich gegen die Jungs aus Wahn zur Wehr zu setzen, denn diese waren mit durchschnittlich 1,70m und dementsprechendem Gewicht allesamt einen Kopf größer und gefühlt doppelt so breit und kräftig wie unsere Jungs. Nun gilt es, aus dem Spiel die nötigen Lehren zu ziehen und dies in Training und Spiel umzusetzen.