Eine kleine Ära geht zu Ende am Halfenhof!

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Yannick Müller wird seine Handballschuhe an den Nagel hängen.

Der Kreisläufer und langjährige Co-Captain sowie Abwehrchef muss seiner Handballkarriere aus beruflichen, sowie studienbedingten Gründen ein Ende setzen.

Yannick war seit der D-Jugend für die HSG, bzw. die SV Union Rösrath aktiv und streifte sich für ganze 14 Jahre das Trikot unseres Vereins über.

Als echtes Eigengewächs integrierte er sich nach seiner Jugendzeit schnell in die 1.Herren und war aus dieser über Jahre nicht mehr wegzudenken. Mit unermüdlichen Einsatz im Angriff, aber besonders in der Abwehr, war er einer der prägenden Spieler der Mannschaft, welche von der Kreisliga bis in die Verbandsliga durchmarschierte.

Trainer Gregor Pohl hätte ihn gerne länger in seiner Mannschaft gehabt.

„Yannick ist ein schwerwiegender Abgang für uns. Besonders in der abgebrochenen letzten Saison hat er sich sehr schnell entwickelt. Er wird der Mannschaft auch aufgrund seiner Qualitäten als Antreiber fehlen. Mit regelmäßigem Training wäre er sicherlich einer der besten Kreisläufer der HVM-Ligen geworden, zeitlich ist dies aber nicht möglich, somit ist der Schritt auch für mich nachvollziehbar. Nun können wir ihm nur viel Erfolg für seinen weiteren Weg wünschen.“, so der Trainer.

Aber nicht nur auf dem Spielfeld setzte er sich immer wieder für die HSG ein. Auch neben dem Spielfeld, sei es als Jugendtrainer, Abteilungsleiter oder 2.Vorsitzender, brachte er sich immer wieder ein und half mit, wo immer es ging.

Zum Abschluss ein paar Worte von Yannick persönlich:

„Wenn ich an meine Anfangszeit in der Ersten zurückdenke, dann können wir schon sehr stolz auf diese Entwicklung hier sein. Es war mir immer eine große Freude mit den Jungs samstags in der HalfenhofArena auf der Bühne zu stehen, nach der Corona-Pandemie konnte ich dem Handball jedoch nicht mehr den gleichen Stellenwert beimessen wie zuvor. Ich wünsche dem Team alles Gute in der neuen Saison und werde mich ab sofort zu den ganzen anderen Handball-Professoren auf die Tribüne stellen und davon erzählen, wie ich früher mal als Torjäger im linken Rückraum gewirbelt habe.”

Mach et joot, YM7!