TuS Rheindorf – HSG Rösrath/Forsbach 22:29 (12:15)

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Zunächst mal ein Riesenkompliment an meine Mannschaft, nicht nur für die Leistung am gestrigen Abend gegen den TuS Rheindorf, sondern auch dafür, dass sie sich nach dem wirklich schlechten Spiel in Frechen wieder als Team gefunden hat. Das zeigten sie bereits letzte Woche beim Heimerfolg gegen Bardenberg und bestätigten dieses dann gestern mit einem über weite Strecken sehr souveränen Auftritt in Leverkusen.

Die ersten 15 Minuten der Partie gehörten ganz klar unseren Jungs. Vom Start weg sehr konzentriert bei der Abwehrarbeit, ließen wir die Rheindorfer nicht wirklich ins Spiel kommen. Wenn dann doch mal etwas schief ging, konnten wir uns auf den erneut stark auftrumpfenden Hendrik Kraus zwischen den Pfosten verlassen. Da wir auch im Angriff vieles richtig machten, konnten wir uns nach dem 2:2 deutlich absetzen und zogen auf 4:10 davon. Bis dahin trafen Niclas Balz, Yannick Müller und Tillmann Josifek jeweils dreimal, den weiteren Treffer steuerte Tim Siewert bei. Nachdem wir ein Überzahlspiel nicht zu unseren Gunsten nutzen konnten und selbst in Unterzahl gerieten, kamen die Rheindorfer zunächst auf 7:10 heran und verkürzten weiter bis zum 9:11. So ein bisschen hatten wir also den Faden verloren, fanden diesen aber recht schnell wieder und Niklas Boldt, Simon Weber und T. Siewert trafen nacheinander zum 9:14. Leider trafen wir bis zum Pausenpfiff nur noch einmal und Rheindorf deren dreimal ins Netz, so dass wir ‚nur‘ mit einer Dreitoreführung (12:15) in die Kabine gehen durften.

Der Start in die zweiten 30 Minuten verlief dann nicht ganz so überzeugend. Rheindorf gelang das 14:15 und selbst eine doppelte Überzahl konnten wir zunächst nicht zu weiteren Toren nutzen. Knapp sieben Minuten blieben wir ohne eigenen Treffer, ehe der erneut gut aufgelegte N. Balz zum 14:16 einnetzen konnte. Nach dem 16:19 durch Tim Kutter lief es wieder in die richtige Richtung, dachten wir zumindest…aber nach einer Auszeit der Rheindorfer folgte leider eine kurze „Auszeit“ unserer Abwehr und durch drei Treffer von Rheindorfs Nummer 13 gelang den Gastgebern der 19:19 Ausgleich. Jetzt war es an uns, eine Unterbrechung einzufordern um uns wieder auf das Wesentliche zu besinnen. Und siehe da, es funktionierte, wir gingen tatsächlich wieder konzentrierter zur Sache. In dieser Phase zeigte sich dann auch, wie gut es ist, zwei starke Torhüter im Team zu haben, denn nun bewies auch Markus Spiolek seine Klasse. Dazu fünf Treffer in Folge zum vorentscheidenden 19:24 und wir hatten den Rheindorfern endgültig den Zahn gezogen. Bis zum Schlusspfiff durften wir die Führung dann noch bis zum Endstand von 22:29 ausbauen.

Es spielten und trafen:
H. Kraus, M. Spiolek, M. Vogel, J. Vogt (5/3), N. Boldt (1), T. Siewert (2), Y. Müller (4), T. Leufgens, S. Weber (3), L. Nielen, T. Kutter (2), T. Josifek (5), N. Kutter (1) und N. Balz (6)

Ein sehr gelungener Jahresabschluss, der uns mit einem ausgeglichenen Punktekonto (11:11) und einem siebten Platz in die Weihnachtspause gehen lässt. Da wir mit Rheindorf einen direkten Konkurrenten in die Schranken weisen konnten und auch Bocklemünd nicht punktete, ist der Abstand zu den Abstiegsrängen außerdem auf fünf Punkte angewachsen. Für einen Aufsteiger eine tolle Sache und wir hoffen natürlich darauf, auch im neuen Jahr weiter für Furore sorgen zu können.

An dieser Stelle möchten wir als Mannschaft, uns ganz herzlich bei allen bedanken, die nicht nur uns, sondern auch der HSG insgesamt, Woche für Woche ihre Unterstützung zukommen lassen. Den Sponsoren, dem gesamten „Orgateam“ rund um unsere Heimspiele, allen Trainern der Jugendmannschaften, den dazugehörigen Eltern, dem Bernd und seinem ‚Steinis Stübchen‘, der Stadt Rösrath, einfach Allen, die Tun und Machen… J Das, was hier ‚drumherum‘ geleistet wird ist einfach prima und hochmotivierend!

Wir legen im Januar wieder los – am 11.01.2020 geht es zum Topteam und Tabellendritten Stolberger SV, wo die Trauben recht hoch hängen dürften. Bis dahin wünschen wir euch allen ein frohes Fest und einen tollen Rutsch ins Jahr Zwanzischzwanzisch.

Eure Erste